Aline Viola Otte

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Kleinod. Fægernes

Entwurf

Architektinnen und Architekten sind in der Regel ähnlich intensiv wie Maler, Pop-Musiker oder Modedesigner mit ihrem Erscheinungsbild - ihrem „Auftritt“ - beschäftigt. In der Popkultur sind junge ArchitektInnen immer mehr darauf angewiesen, sich mit Kleinodien (Gadgets etc.) aufzuwerten.

Dies gab Anlass für den Bachelorentwurf „Kleinôt“ vergangenes SS 2014 worin wir den Studenten die Aufgabe stellten, sich eine „Identität zu leihen“ um sich als fertiger Architekt, Künstler, Regisseur etc. mit dem entsprechend berufsgerechten Habitus zu präsentieren.

 

Die Ergebnisse gestalteten vielfältig, wie es von verschiedenen Charakteren zu erwarten ist. Die Umsetzungen der Kleinodien reichten von der öffentlichen Inszenierung mit konkretem Geschäftsmodell für ein „Raumlabor zur Untersuchung synästhetischer Phänomene in der Architektur “ in 1:1 bis hin zu einem poetischen Kunstobjekt das in sich einen atmosphärischen Ort des Rückzugs und der Sehnsucht beheimatet.